Unsere Wissenschaften...!


Auf dem ehrlichen Forscher und Menschheitsfreund - dieser ist zu finden in allen Gruppen der Wissenschaftlichen Disziplinen - beruht die Zukunftshoffnung der medizinischen-, naturkundlichen- und geistigen Wissenschaft, die versucht, die Not der Menschheit zu beheben. Eine Menschheit, die in steigendem Masse feinfühlig wird und sich innerlich orientiert; eine Menschheit, die sich immer mehr der inneren Heilquelle zuwendet…!

 

Es ist aber gerade für die denkenden Menschen von äußerster Wichtigkeit, zu wissen, dass die Wissenschaft nicht vollkommen ist; die Wissenschaft ist nicht Gott persönlich, wie gewisse Wissenschaftler tatsächlich meinen! Jeder Mensch kann auf seinen inneren Helfer; auf seinen inneren Führer…; auf Christus in ihm (oder wie wir auch immer sagen mögen) weit mehr Vertrauen haben als auf die menschliche Wissenschaft. Jeder Mensch, der mit offenen und wachen Augen durchs Leben geht wird diese Tatsache bestätigen können. Hierin liegt auch ein klarer Hinweis auf die verkündete Heilsbotschaft: Ein Hinweis auf das, was unsere stattlichen Religionen predigen… oder predigen sollten… und dem, wie es in Tat und Wahrheit wirklich ist. Christus lehrte jedoch in Seinem Erdenleben durch Jesus die Geistigen Heilweisen…! Tierversuche waren und sind Ihm tatsächlich ein Gräuel…!

 

Die Wissenschaftler sind Mitmenschen, die nach Wissen schaffen… - die Wissen-schaft hat nicht das Wissen, sonder sie sucht nach dem Wissen. Hierin liegt ein großer Unterschied. Deshalb ist die Wissenschaft mit sehr vielen Fehlern behaftet, und dafür müssen wir Verständnis haben; denn wir können nicht von anderen Mitmenschen Vollkommenheit erwarten, wenn auch wir nicht vollkommen sind. Vollkommen ist nur Gott und auf diesem Weg zurück ins Vaterhaus befinden wir uns ja alle – ob wir dies nun wahrhaben wollen oder nicht; deshalb leben wir hier auf Erden, um zu lernen und  um uns zu vervollkommnen…

 

Die Wissenschaft versucht lediglich, geistige Errungenschaften in materielle Gestalt zu kleiden. In diesen Worten liegt ein klarer Hinweis auf das Wort geistig, denken wir darüber nach! Die Wissenschafter suchen also nach Wissen und daraus resultiert Bewusstseins Erweiterung, wenn das Wissen eintrifft…!

 

In dieser Aussage liegt eine tiefe Bedeutung und gleichzeitig eine bestimmte Schwierigkeit für die Menschheit, denn; man will vom wissenschaftlichen Standpunkt aus keine höheren Prinzipien anerkennen und betrachtet den Intellekt als Gott und die unsichtbare Gottheit als nicht beweisbare Chimäre...!

 

Gerade deshalb hat sich die Wissenschaft selbst ersatzweise vergöttlicht anstatt den Anschluss an die Höheren Welten zu suchen; sie läuft dadurch Gefahr, die Menschheit in einen furchtbaren Abgrund zu stoßen! Es besteht kein Zweifel, dass die Wissenschaft  der Menschheit auch viel Gutes gebracht hat, doch ohne Anerkennung des göttlichen Ursprungs im Menschen und der Natur dient sie über kurz oder lang dem Bösen und der Zerstörung…! Der Mensch wird dadurch zu seinem eigenen Feind…; zum Feind der Natur und zum Feind seines Schöpfers…!

 

Wir aber sollen für den Aufbau und die Vollendung arbeiten! Es muss deshalb alles versucht werden, um die höheren geistigen Prinzipien im Menschen zur Entfaltung zu bringen, damit der Mensch jenen pausenlosen Angriffen widerstehen kann, die nur an die niederen Instinkte appellieren. Leider sieht heute die materialistische Wissenschaft die einzige Realität und Tatsache nur im physischen Leben; für sie existiert ein Leben nach dem Tod oder ein ewiges Leben nicht, da dieses mit Hilfe von Messinstrumenten und anderen Untersuchungsmethoden noch nicht nachweisbar ist.

 

Wissenschaftlich ist weder das Wesen des Lebens noch seine Entstehung (Urzeugung) geklärt! Doch sollte gerade auch die Wissenschaft zum Segen der Menschheit den Anschluss an die wahre religio finden…!

 

Intellekt ist keine Weisheit. Direktes Wissen ist Weisheit. Intellekt ist Vernunft. Weisheit entscheidet, denn diese Entscheidung reifte vor langer Zeit. Intellekt ist die Schwelle der Weisheit, und wenn er geschärft wird, verschmilzt er mit der Sphäre der Synthese…

(AGNI Yoga § 508 – im Westen auch bekannt als Lebendige Ethik)

 

Der Mensch wird als Teilchen des göttlichen Ichs selbst zu einem schöpferischen Wesen und vergisst dadurch sehr leicht seinen göttlichen Ursprung. Ohne einen höheren geistigen Ursprung und ohne Anerkennung einer lenkenden göttlichen Vernunft – die wir nun einfach als Gottheit bezeichnen wollen – gibt es kein Leben und keine Evolution…! Nichts kann sich aus eigener Kraft aus dem ungeformten, anorganischen Stoff entwickelt haben…!

 

Zu allen Zeiten hat die Frage nach dem Jenseits das menschliche Denken beschäftigt. Dies setzt jedoch das Vorhandensein einer feinstofflichen Welt voraus, in der die Seele des Menschen nach dem physischen Tod unter neuen Bedingungen weiterleben kann.

 

Unser jeweiliges Leben auf der Erde ist nur ein kurzer Ausschnitt aus dem Gesamtleben auf mehreren Ebenen des Daseins. Jeder Mensch nimmt je nach seiner Kulturellen oder geistigen Entwicklung in größerem oder kleinerem Maß an dem Leben dieser verschiednen Sphären Anteil.

 

Aufgrund des Gesetzes von Ursache und Wirkung (= Karma!) und des sich daraus ergebenden Gesetzes der Widerverkörperung (= Reinkarnation!) wäre ein einmaliges Leben auf der Erde völlig sinnlos und wegen der Verschiedenartigkeit der individuellen Lebensbedingungen für die einzelnen Menschen vor allem absolut ungerecht.  Erst wenn man zu der Überzeugung gelangt ist, dass das jeweilige Leben auf der Erde nur ein Glied aus einer langen Kette von Leben ist, die allen Menschen sämtliche Möglichkeiten der Vervollkommnung bietet und dadurch eine ausgleichende Gerechtigkeit garantiert, gewinnt das Dasein einen höheren Sinn…!

 

Der Mensch verbringt im irdischen Zustand auf der physischen Ebene kaum den zehnten Teil seines gesamten Daseins. Am längsten weilt er im feinstofflichen Bereich. Somit ist also die jenseitige Welt und nicht die irdische Sphäre seine wahre Heimat. Es ist deshalb außerordentlich notwendig und wichtig, diese eigentliche Heimat und ihre Existenzbedingen  näher kennen zu lernen…

 

Die materialistische Wissenschaft leugnet zwar eine feinstoffliche Welt, weil sie mit ihren Messapparaten und Untersuchungsmehtoden noch keinen direkten Beweis für deren Vorhandensein erbringen konnte, aber es mehren sich die Stimmen ernsthafter Forscher, welche die Möglichkeit für das Vorhandensein einer feinstofflichen Welt zugeben. Auch dringt die moderne Wissenschaft mit ihren Wahrnehmungen und Entdeckungen bereits in diese Region ein…

 

Schon auf Grund von Analogien in der Chemie und Physik müssen wir annehmen, dass bestimmte Parallelen mit einer feinstofflichen Welt bestehen müssen. Es gibt zahlreiche Strahlen, die bis vor kurzem noch nicht gemessen werden konnten und es bestehen noch feinere Strahlen und Energien, wie zum Beispiel die psychische Energie, für die bis heute noch keine Messgeräte existieren.

 

Wer kann sich erdreisten, heute noch zu behaupten, dass es keine Radiowellen gibt, weil er sie nicht sehen kann, desgleichen keine X- und Y-Strahlen? Wer kann darum allen Ernstes noch behaupten, dass es in absehbarer Zeit nicht Apparate geben wird, die es möglich machen, die jenseitige Welt ebenso einfach zu schauen, wie man heute mittels Fernsehen selbst auf große Entfernung hin sehen und hören kann?

 

Warum sind ausgerechnet in Bezug auf die feinstoffliche Welt die Menschen so sehr bestrebt, ihre Möglichkeiten einzuschränken oder überhaupt zu leugnen? Die Begrenzung des Vorstellungsvermögens gerade in Bezug auf die feinstoffliche Welt muss abgelegt werden, um einen größeren Fortschritt im menschlichen Wissen zu erlangen.

 

Die hauptsächliche Verwirrung liegt gewöhnlich in der Frage, warum die Menschen die Subtile Welt nicht mit dem physischen Auge sehen können. Aber natürlich kommt es dadurch, dass das Auge die Umwandlung des Äthers noch nicht meistern kann. Stellt Euch eine Fotographie vor, die gegen das Fenster aufgenommen worden ist. Es kann einem nie gelingen, ein klares Bild der inneren Gegenstände oder entfernter Umrisse zu erhalten. Ebenso werden wir oft geblendet und durch die Stärke des blauen Lichtes betroffen, wenn wir die Dunkelheit verlassen und in die Sonne gehen. Wenn wir diese Licht Erscheinungen bis ins Unendliche vervielfältigen, erhalten wir das Licht der Subtilen Welt, das einem unvorbereiteten Auge als Dunkelheit erscheint.

(Herz, § 106)

 

Es ist vergeblich, wenn jemand behauptet, dass die unsichtbare Welt nicht existiert, eine solche Unwahrheit ist gleichbedeutend mit dem Ableugnen der Existenz der Gedanken. Auch der Gedanke ist unsichtbar, aber nur Unwissenheit leugnet den mentalen Prozess ab. Demgemäß würde es möglich sein anzufangen, alle Energien in Abrede zu stellen, denn sie sind ebenfalls unsichtbar. Über dies, ist die unsichtbare Welt für alle unsichtbar? Die Ableugner sollten nicht von sich aus urteilen. Wenn man von sich aus urteilt, wird eine Brutstätte des Egoismus hervorgebracht…

(Aum § 272)

 

Max Planck sagte einmal:  Wenn ein Wissenschaftler einem einfachen Menschen auf der Strasse seine Erkenntnisse nicht so erklären kann, dass dieser sie verseht, dann müssen sie falsch sein, denn die Natur funktioniert auf den denkbar einfachsten Grundsätzen…!

 

Es ist so…! Erkennen wir auch: Weisheit ist die Wissenschaft vom Geist, das Wissen ist die Wissenschaft von der Materie! Wissen ist analytisch separativ, stellt objektivierend gegenüber, Weisheit ist synthetisch, bringt subjektivierend in Einklang. Wissen trennt; Weisheit vereinigt. Wissen unterscheidet, Weisheit verbindet…!

 

Wird es nicht Zeit, dass sich die Menschheit verbindet im Zuge des Globalisierungsprozesses und erkennt…;

 

«Erfinden bedeutet nicht, dass man die Natur erobert. Der Mensch erschafft nichts, er entdeckt nur Dinge, die bis dahin unbekannt waren»

 

Quelle:

Kazuhiko Asai aus; Organisches Germanium ISBN 978-3-925524-04-2ä

 

 

«Es ist erschreckend mitanzusehen, wieviel Dinge heute mit der angeblichen "Wissenschaft" begründet werden...

Wenn wir es genauer anschauen, "schafft" der Mensch, auch wenn er ein noch so hoch dekorierter Professor oder Experte ist, eigentlich kein Wissen…

Das Wissen im Sinne "das Gesetz der Natur, die Zusammenhänge in der Natur, die gegenseitige Beeinflussung in der Natur", dabei sind bitte auch die Menschen als ein Teil der Natur zu betrachten, also auch Gesetzmässigkeiten des Zusammenlebens der Menschen, das ist alles schon da…

Der Mensch erkennt nur dieses Wissen, diese Zusammenhänge, aber erschaffen tut er sie nicht…

Daher tut es ihm gut, seinen Platz einzunehmen als ein Nehmender, Erkennender, Dankbarer gegenüber der Natur, der er nicht gegenübersteht, sondern ein Teil ist...

So werden die Dinge wieder an «den Platz gerückt», wo sie hingehören»

 

Quelle:

Dr. med. Olaf Gemkow - www.gemkow.ch

 

 

Publikation im Jahre 1993 – die beiden letzteren Quellen wurden im Okt.-2021 dazu gegeben… Eine Botschaft mit zeitlosem Charakter!

 

Herzlichst, Ihr
Albrecht Lauener