AGNI-Yoga...?


 Quellnachweis Foto: Sonja Müller © 30.09.2015

 

 

Was besagt respektive bringt uns AGNI-Yoga…?

 

AGNI-Yoga, im Westen auch bekannt als »Die lebendige-Ethik« …und somit als eine Lebensphilosophie des Dienstes, die pragmatisch gelebt werden will und dabei Welt-Frieden und Gesundheit fördert… Dabei steht die »Innere-Gesundheit« im Vordergrund… und nicht der physische Träger…

 

AGNI-Yoga und die Probleme des Alltags

 

AGNI-Yoga gibt Auskunft und Weisungen für sämtliche Probleme des Alltagslebens und schafft Ordnung in der Gestaltung des Schicksals und der menschlichen Beziehungen...

 

AGNI-Yoga ergründet alle anderen Yoga-Systeme und zieht gewissermaßen mit einem Griff den gemeinsamen Wesenskern heraus und lässt uns in diesen viel tiefen Einblick nehmen. So erfahren wir die Grundlage über das Gesetz von Ursache und Wirkung (Karma), das Gesetz der Wiederverkörperung (Reinkarnation), über den Sinn des Lebens, über den Sinn des Leidens, über die Eheprobleme, Erziehung, Feinstoffliche und Feurige Welt, die Bruderschaft der Weißen Loge usw.

 

AGNI-Yoga zeigt Gedankenbeherrschung und Kontrolle der Gedankentätigkeit, lehrt, wie man positiv denken und handeln soll, um Befreiung vom Rad der Wiedergeburt zu erlangen und zeigt den Weg zur Verschmelzung mit dem höheren Bewusstsein...

 

Eine wichtige Erkenntnis von AGNI-Yoga ist, dass nur durch die Hebung der Moral und Beseitigung des Unwissens allen Menschen und jedem Einzelnen entscheidend geholfen werden kann…

 

AGNI-Yoga = LEBENDIGE ETHIK

 

AGNI-Yoga schließt alle sittlichen Forderungen der abendländischen Ethik in sich ein und ist deshalb auch mit dem Begriff »LEBENDIGE ETHIK« identisch...

 

Der Weg des Yoga wurde nicht nur von den größten Genies des Orients beschritten, sondern auch von allen Heiligen und Mystikern des Abendlandes. Aber nicht nur diese, auch die großen Dichter und Denker gingen, vielfach unbewusst, den gleichen Weg...

 

Wer würde nicht im Zusammenhang mit Yoga die höchste Erkenntnis eines Goethe begreifen: „Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen!“ (Faust, II. Teil.)

 

Noch schöner zeigt uns jedoch Dantes »Göttliche Komödie« den Weg zum Licht. Aus dem himmlischen Jerusalem, dem Gipfelpunkt des Paradieses, schickt Beatrice (Symbol der göttlichen Monade) einen Führer - Vergil - (die Seele) dem Wanderer und Erdenpilger Dante Alighieri entgegen, um ihn durch die Gefahren des Inferno sicher hindurch zu geleiten und schließlich mit dem göttlichen Licht und dem Allerliebsten zu vereinigen...

 

Mögen alle, die bestrebt und guten Willens sind, den Pfad zum Licht (AGNI) wandern…!

 

Quellnachweis:

Briefe über Lebendige Ethik; Einführung in AGNI-Yoga – Lektion 1

 

 

Lassen Sie mich diese Botschaft mit folgendem Text abschließen:

 

  • Der Säer zählt die ausgestreuten Samen nicht, da er der Sämann ist und nicht der Schnitter. Doch wer geht freudiger an die Arbeit? Der Säer – nicht der gebeugte Schnitter. Mit seiner rechten Hand streut der Säer seinen Samen weit aus. Der Wind fegt viele Samen  hinweg, aber der Säer singt, weil das Feld  für ihn nicht leer ist. Er wird fortgehen und das Feld fruchtbar zurücklassen. Es ist ihm gleich, welcher Schnitter seine Ernte einsammeln und wer neue Samen aufspeichern wird. Die Aussaat wird dem vertrauenswürdigsten Arbeiter anvertraut. Groß ist das Feld, doch die erfahrene Hand ermüdet nicht.

AGNI Yoga § 290

 

Werden wir zum Sämann zugunsten der planetarischen Heilarbeit und ermüden wir nie… Helfen wir dem Licht und der Schattenlosen Liebe  und lasst uns AGNI-Yoga säen…

 

  • Wenn die »Innere-Stimme«  spricht,  zögere nicht… Tue ruhig, was sie sagt, tu es fest und unverzagt…! Nicht was der Verstand  gebracht, hat je glücklich uns gemacht…. Nur aus tiefstem Seelengrund, wird uns wahre Weisheit kund…!

  • Wir müssen jedoch auf die »Innere-Stimme» des eigenen Herzens hören...; die Stimme der „niederen“ Emotionen würgt die Sprache des Herzens ab... Unser Herz alleine ist uns Führer und Berater...; lassen wir diese Energie zu, sie führt und leitet uns auf unserem Lebens-Weg...

 

 

Herzlichst,

Albrecht Lauener